VERHÜTUNG MIT KUPFER
Langfristig und formenreich.
VERHÜTUNG MIT KUPFER
Kupferhaltige Verhütungsmittel*, wie z.B. die Kupferspirale, werden vom Arzt in die Gebärmutter eingesetzt. Anstelle von Hormonen setzt sie Kupferionen frei. Sie behindern die Beweglichkeit der Samenzellen und die Befruchtung des Eis. Kommt doch eine Samenzelle weiter, kann sich die Eizelle durch das Kupfer nicht gut in der Gebärmutterschleimhaut einnisten, was den Verhütungsschutz zusätzlich erhöht.
Wenn du dich nach einem Beratungsgespräch beim Arzt für eine kupferhaltige Verhütungsmethode entscheidest, musst du nicht mehr viel tun. Der Arzt setzt sie in die Gebärmutter ein, wo sie für 5 bis 10 Jahre verhütet. Nach der Entfernung kehrt die Fruchtbarkeit schnell auf das normale Niveau zurück.
* Verhütung mit Kupfer ist als Spirale, Kette oder Ball verfügbar.
ZUVERLÄSSIGKEIT
Hormone
Nein. Die kupferhaltige Verhütung ist hormonfrei und basiert auf der Abgabe von Kupferionen zur Empfängnisverhütung.
Anwendung
Die Verhütung mit Kupfer wird vom Arzt eingesetzt und bleibt 5 bis 10 Jahre in der Gebärmutter.
Monatsblutung
Mit einer Verhütung mit Kupfer können die Monatsblutungen stärker und länger werden.
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WISSENSWERTES
5-10
Jahre
schützt die Verhütung mit Kupfer nach dem Einsetzen vor einer Schwangerschaft.
168
Millionen Frauen
weltweit verwenden die Kupferspirale.
- Nach einmaligem Eingriff zum Einsetzen der Spirale bis zu 10 Jahre hochwirksam.1,2
- Ermöglicht spontanen Sex ohne Unterbrechung.7
- Kann jederzeit entfernt werden, damit du sofort wieder schwanger werden kannst.
- Hormonfrei und damit eine Alternative für Frauen, die auf eine hormonelle Verhütung verzichten möchten.7
- Sobald sie eingesetzt ist, muss man nicht mehr daran denken.
- Kann während der Stillzeit verwendet werden.
- Keine weiteren Kosten bis zum Entfernen oder Ersetzen der Spirale.
- Diskret – niemand weiss, dass du sie trägst.
- Kann jederzeit im Zyklus eingesetzt werden (ausser bei einer bestehenden Schwangerschaft).
- Kein Schutz vor HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
- Muss durch deinen Gynäkologen eingesetzt und entfernt werden.
- Kann einige Tage nach dem Einsetzen zu Schmerzen oder Krämpfen führen – frag deinen Gynäkologen nach Möglichkeiten der Schmerzlinderung.
- Manche Trägerinnen haben vor allem in den ersten drei bis sechs Monaten längere, stärkere und unregelmässige Blutungen sowie mehr Krämpfe und Schmerzen.
- Geringes Risiko für ein Verrutschen oder Ausstossen.
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